„Du bist zu viel!“ –
Warum dieses Urteil dein größtes Kompliment ist

Hast du diesen Satz auch schon mal gehört? „Du bist zu emotional.“ „Du bist zu dominant.“ Oder der Klassiker: „Kannst du nicht einfach mal ein bisschen unkomplizierter sein?“

Wenn dir jemand sagt, du seist „zu viel“, dann fühlt sich das im ersten Moment an wie ein Schlag in die Magengrube. Wir fühlen uns falsch, anstrengend und irgendwie… unpassend. Aber ich sage dir heute: Dieses Urteil sagt rein gar nichts über deinen Wert aus, aber alles über die Kapazität deines Gegenübers.

Der Mythos vom „pflegeleichten“ Menschen

In unserer Gesellschaft gilt „pflegeleicht“ als erstrebenswertes Attribut. Besonders von uns Frauen wird oft erwartet, dass wir wie ein gut funktionierendes Betriebssystem im Hintergrund laufen: leise, effizient, ohne Fehlermeldungen.

Aber wir sind keine Software. Wir sind Menschen.

Wenn du als „zu viel“ abgestempelt wirst, bedeutet das meistens nur, dass du eine emotionale Intensität besitzt, die andere überfordert. Das Problem ist nicht dein Volumen – das Problem ist, dass dein Gegenüber kein größeres Gefäß für deine Leidenschaft hat.

Psychologie: Warum wir uns klein machen (und warum das toxisch ist)

Psychologisch gesehen ist die Verurteilung „Du bist zu viel“ eine Form der Grenzziehung des anderen. Wer mit deinen Bedürfnissen nicht umgehen kann, versucht sie abzuwerten, um die eigene Komfortzone nicht verlassen zu müssen.

Studien zur Bindungstheorie und zum Selbstwertgefühl zeigen deutlich: Wer versucht, seine Persönlichkeit zu beschneiden, um anderen zu gefallen, landet früher oder später im Burnout oder in einer depressiven Verstimmung. Dein Selbstwert wächst nicht durch Anpassung, sondern durch radikale Authentizität.

Warum „zu viel“ eigentlich „genau richtig“ bedeutet

Lass uns die Perspektive wechseln. Wenn du „zu viel“ bist, bist du eigentlich:

  • Lebendig: Du spürst das Leben in all seinen Facetten.
  • Ehrlich: Du hältst mit deiner Meinung und deinen Gefühlen nicht hinterm Berg.
  • Mutig: Es erfordert Kraft, Raum einzunehmen.

Wissenschaftliche Untersuchungen der Stanford University legen nahe, dass Menschen, die ihre Emotionen offen kommunizieren, zwar oft als „anstrengender“ wahrgenommen werden, aber stabilere und tiefere Langzeitbeziehungen führen – weil sie Reibung als Wachstumschance nutzen, statt alles unter den Teppich zu kehren.

So stärkst du dein Selbstwertgefühl

Wie kommst du aus der „Ich bin zu anstrengend“-Falle raus?

  1. Umfeld-Check: Umgib dich mit Menschen, die deine Energie feiern, statt sie zu dämpfen.
  2. Bedürfnisse kommunizieren: Steh zu dem, was du brauchst. Wer geht, wenn du echt bist, war nie wirklich da.
  3. Radikale Selbstannahme: Sag dir: „Ich bin eine ganze Mahlzeit. Wenn du nur einen Snack suchst, bist du bei mir falsch.“

Fazit: Such dir jemanden mit Appetit!

Hör auf, dich für Menschen zu entschuldigen, die nicht mit deiner Größe klarkommen. Die Welt braucht keine gedimmten Lichter, sie braucht Menschen, die hell strahlen – auch wenn sich manche dabei die Augen reiben müssen.

Kurz gesagt: Du bist nicht zu viel. Du bist ein verdammtes Feuerwerk. Und wer Angst vor Funken hat, sollte sich eben nicht in deine Nähe wagen.

"Bleib wild, bleib laut und vor allem: Bleib du selbst."

Live 2026: Finde dich gut, sonst findet dich keiner

Du weißt jetzt: Du bist kein Deko-Objekt, das sich für andere passend macht. Aber wie bleibst du bei dir, wenn die Welt dir einreden will, deine Bedürfnisse seien „anstrengend“ und deine emotionale Balance kippt?

Genau da setzen wir bei meiner Live Tour 2026 an.

Die Show ist ein direkter Angriff auf toxische Erwartungen. Wir werfen die perfekte Fassade ab und lernen, eigene Grenzen zu setzen – radikal und ohne schlechtes Gewissen. Du musst in kein Schema passen, um wertvoll zu sein. Diese Tour ist der Startschuss für dein selbstbestimmtes Ich!

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Komm klar – oder komm vorbei!

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