Warum du immer an die Falschen gerätst

Mal ganz ehrlich: Wie oft saßt du schon mit einem Glas Wein auf dem Sofa und hast dich gefragt: „Warum ziehe ich immer die Falschen an?“ Hab ich ein unsichtbares Schild auf der Stirn, auf dem steht: „Bitte nur emotionale Baustellen einsteigen“?

Der große Liebes-Mythos lautet: „Ich habe einfach nur Pech beim Dating.“ Ich sage dir: Pech ist eine Ausrede. Die Realität ist ein psychologisches Karussell aus Bindungsangst und Verlustangst, auf dem du immer wieder die gleiche Runde drehst.

Die Realität: Warum der Verlustängstler den Bindungsängstler sucht

In der Psychologie gibt es ein Phänomen, das so verlässlich ist wie die Steuererklärung: Gegensätzliche Bindungsstile ziehen sich magisch an. Wenn du dich fragst „Warum verliebe ich mich nie in jemanden, der gut für mich ist?“, liegt die Antwort meist in deiner Kindheit.

  • Die Verlustangst: Du brauchst Bestätigung und Sicherheit. Wenn dein Gegenüber sich nicht meldet, bekommst du Panik.
  • Die Bindungsangst: Sobald es emotional wird, geht die Jalousie runter. Nähe fühlt sich für dich wie Freiheitsentzug an.

Es ist das klassische „Verfolger-Distanzierer-Modell“. Der eine rennt, der andere jagt. Das erzeugt eine enorme Spannung, die wir oft mit „großer Leidenschaft“ verwechseln. In Wahrheit ist es purer Stress für dein Nervensystem.

Bindungstypen Test: Welches Muster wiederholst du?

Wir suchen uns diese emotionalen Endgegner nicht, weil wir Masochisten sind. Wir tun es, um alte Wunden zu heilen. Wer einen Bindungstypen Test macht, stellt oft fest: Wir suchen das Vertraute, nicht das Gesunde.

Wenn du als Kind um Aufmerksamkeit kämpfen musstest, fühlt sich ein Partner, der sich distanziert, „richtig“ an. Ein stabiler, sicherer Partner hingegen wirkt auf dich fast schon langweilig. Da fehlt der „Kick“ – der in Wahrheit nur deine aktivierte Angst ist.

3 Tipps, wie du die Verlustangst überwinden kannst:

  1. Erkenne dein Beuteschema: Wenn dich jemand wahnsinnig nervös macht, ist das kein Zeichen von „Bestimmung“, sondern ein Warnsignal.
  2. Stopp das Therapieren: Du bist die Partnerin, nicht die Psychologin. Wer nicht will, den kannst du nicht heilen.
  3. Lerne Sicherheit zu lieben: Gib den „Netten“ eine Chance. Stabilität ist der neue Rock ’n‘ Roll.

Fazit: Die Frage ist nicht, warum du die Falschen anziehst, sondern warum du sie hereinlässt. Sobald du deine eigenen Muster verstehst, verändert sich dein Dating-Leben von ganz allein.

Retreat Yourself: Feel it. Face it. Do it.

Dein nächster Schritt: Raus aus dem Muster, rein in die Selbstliebe

Bist du es leid, in toxischen Dating-Schleifen festzustecken? In meinem Retreat für Frauen machen wir Schluss mit dem „Broken-People-Reparieren“ und machen Dich zur Priorität.

In einem geschützten Raum lernst du, deine Verlustangst zu überwinden und deinen Selbstwert nachhaltig zu stärken. Gemeinsam gehen wir tief: Wir lösen alte Blockaden, arbeiten an deiner Beziehungsfähigkeit und verwandeln emotionalen Stress in echte Lebenskraft. Dieses Selbstliebe Retreat ist deine Abkürzung zu einer stabilen Bindung – vor allem zu dir selbst.

Bist du bereit für deine persönliche Transformation? Hör auf, deine wertvolle Energie an Menschen zu verschwenden, die nicht greifbar sind. Komm in unsere Gemeinschaft, die dich hält, während du über dich hinauswächst.

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